Habt ihr gewusst, dass man Tofu auch für leckere Süßspeisen verwenden kann? Nein? Dann lasst Euch heute im 3. Teil der Motto Woche „Das Mysterium Tofu“ nicht die Erklärung und Verwendung vom wunderbaren
Seidentofu
entgehen. Viele Nicht-Vegetarier haben von dieser Art Tofu noch nie etwas gehört und können es kaum fassen, wenn man bei den Zutaten für einen leckeren Käsekuchen auch das Wort „Tofu“ vorliest. „Du willst mich doch veräppeln?“. Nein! Seidentofu macht dies möglich.
Seidentofu ist von der Konsistenz her viel weicher als normaler Tofu, da er bei der Herstellung im Gegensatz zum Naturtofu nicht gepresst wird. Zum anbraten in der Pfanne ist Seidentofu daher weniger geeignet, eher dafür, um eine Quark-ähnliche Konsistenz zu ersetzen. Aus diesem Grund wird er auch sehr oft in der veganen Küche eingesetzt.
Der bekannteste Einsatz des Seidentofus ist bei der Zubereitung der japanischen Miso-Suppe. Auch beliebt ist Seidentofu für pikante Dips oder als großzügiger Eiweißspender in selbstgemachten Smoothies.
Natürlich habe ich für Euch wieder ein Beispiel von Seidentofu abfotografiert. Hier zu sehen ist der Seidentofu von Tukan. Gefunden habe ich diesen bei EDEKA. 400 Gramm kosten dort 2,79 €. Im Gegensatz zum normalen Tofu, ist er auch etwas schwieriger bzw. gar nicht in den Discountern zu finden. Hier ist man beim Supermarkt oder im BIO-Laden besser bedient.